Konzept:
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Abschnitt-Bibeltexte in Folien.

  1. Thematische Struktur (ohne Folien)
  2. Direkte aussagen des Textes
  3. Erklärungen standard
  4. Erklärungen erweitert
  5. Beispiele / Erlebnisse / Ergänzungen

17Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 18Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 19Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt. 2. Korinther 5:17-21

Wir sind Botschafter der Versöhnung

 

Wir sind

Botschafter der Versöhnung

2. Korinther 5: 17-21

 
 

Unsere Identität
Unser Leben
Unsere Botschaft
Unser Glaube

 

Unsere Identität:
Neu geworden durch (in) Jesus Christus

17Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

 
  • In Christus
    • Ich in Jesus - Jesus in mir An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Johannes 14:20 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Johannes 15:4-5 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. Galater 2:20
    • etwas Neues hat begonnen. Die Sünde regiert mich nicht mehr Auch gebt nicht der Sünde eure Glieder hin als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin, als solche, die tot waren und nun lebendig sind, und eure Glieder Gott als Waffen der Gerechtigkeit. Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Römer 6:13-14
  • alles ist von Gott
    • Gott selber hat uns neu gemacht
  • das Amt gegeben = den Auftrag gegeben
    • Die Versöhnung:
      • In Gottes Familie aufgenommen
      • Frieden mit Gott

Identität in doppeltem Sinn:

  1. Wir selber sind in die Familie Gottes aufgenommen
  2. Unser Auftrag ist von Gott vorbereitet: unsere Mitmenschen sind auch dazu eingeladen

Wir sind nicht auf verlorenem Posten!
Gott hat gewirkt und wird auch in Zukunft wirken.

Wir haben die Hoffnung auf die zukünftigen Herrlichkeit

....denen Gott kundtun wollte, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kolosser 1:27

Nur wer die Ewigkeitsfrage geregelt hat, ist ein wirklich freier Mensch auf dieser Erde.

18Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.

 
  • Gott hat alles gegeben
    • er hat uns mit sich selber versöhnt
  • Er hat uns ein Amt - einen Auftrag - eine Bevollmächtigung gegeben
    • Das "Amt" predigt die Versöhnung (nicht wir)

Wenn der Heilige Geist in uns und durch uns wirkt, müssen wir uns da auch noch willentlich beteiligen oder anstrengen?

Gott hat immer die "Persönlichkeit" seiner Diener gebraucht.
Siehe Inspiration des Bibeltextes.

 

Unser Leben:
Versöhnt mit Gott, mit mir und mit den Menschen

 

19Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.

 
  • Gott selber = Autorität / Ehre
  • versöhnte die Welt = zurück in die Gemeinschaft geholt
  • rechnete die Sünde nicht zu = bezahlte unsere Schuld selber
  • das Wort der Versöhnung aufgerichtet = wie Verfassung, Grundgesetz, Statuten

Das Wort von der Versöhnung
das ist die Verfassung (Grundrecht, Constitutio) dieser neuen Welt "In Christus".

"Versöhnung" = Heilung der Beziehungen
Ursprung und Garantie dafür ist Gott selber in Jesus Christus.

  • Versöhnt mit Gott
    • Von Gott angenommen als sein geliebtes Kind
    • Mir wird keine Schuld zugerechnet
    • Ich muss nichts abverdienen
  • Versöhnt mit mir selber
    • Meine Beziehung mit Gott
    • Mit meiner Existenz (Geist, Körper, Fähigkeiten)
    • Mit meiner Biografie (Herkunft, Umfeld, Lebenslauf)

Auch wir waren Feinde

Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, 22hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle... Kolosser 1:21-22

  • Versöhnt mit den anderen Gläubigen
    • Einander lieben, wie Jesus uns liebt
    • Das ist die einzige "erfolgversprechende" Evangelisations-Methode
  • Versöhnt mit meinen Mitmenschen
    • Jeden Menschen sehe ich als von Gott geschaffen und geliebt
    • Jeder ist ein "Kandidat" zum Glauben
    • Ich verurteile keine Menschen, beurteile aber evtl. seine Taten
    • Liebe für die Feinde Ihr habt gehört, daß gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen. 44Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist. Matthäus 5:43-48

Versöhnte Menschen strahlen Versöhnung aus

Wir sind Friedenstifter

 

Wichtige Wesenszüge von Jesus
♦ auf Gott ausgerichtet (nicht aufs Ego)
♦ Menschen liebend
♦ ausdauernd und standhaft

…und wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. Johannes 13:1b
♦ Freiwilliger Verzicht auf Macht

Abhängigkeit von Jesus
♦ ohne mich könnt ihr nichts tun (Joh.15:5)
♦ mir (Jesus) ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden (Mat.28:18)
♦ ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht (Philipper.4:13)

♦ ihr seid… Salz der Erde… Licht der Welt
♦ Licht auf dem Lampenständer… dass sie eure guten Werke sehen…

13Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5:13-16

Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert werde; 4 sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 5in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten, 6in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 7in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 8in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; 9als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht getötet; 10als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben, und doch alles haben. 2.Korinther 6:3-10

 

Unsere Botschaft:
Lasst euch versöhnen mit Gott!

 

20So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

 

Botschafter: beauftragt / bevollmächtigt

Gott redet heute! - Durch uns...

Botschafter an Christi Statt Jesus ist leiblich nicht mehr auf der Erde, aber …ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein... Apostelgeschichte.1:8

Wie machen wir das?

  • ermahnen (ermuntern, hinweisen, korrigieren)
    • jedenfalls: mit Kommunikation (nicht nur verbal)
  • bittend
    • nicht anpreisen, wie ein Verkäufer
    • nicht argumentieren oder andere verurteilen (wie Politiker)
    • nicht von oben herab (wie ein Alleswisser)

an Christi Statt

Ich bin gütig, weil Jesus ein gütiger Mensch war.
Übrigens: Gottes Güte verändert die Menschen.

Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet? Römer 2:4

Gott wirkt mit Kraft, die wir oft selber nicht fühlen.

 

Gott redet durch uns

Oft verstehen das unsere Mitmenschen sehr gut.

 

Inhalte, die unsere Botschaft grundlegend von anderen Religionen oder Ideologien unterscheidet:

  • Gott selber hat die Welt versöhnt (ist Mensch geworden)
  • Gott rechnet die Sünden nicht zu / schenkt seine eigene Gerechtigkeit
  • Der Mensch soll sich versöhnen lassen -> geschehen lassen (Passivform)

Wir bitten an Christi Statt (als seine Vertreter auf der Erden)

  • gegenüber den "noch nicht versöhnten": bitten, nicht drohen.
    • "drohen" kommt nur gegenüber ungehorsamen Gläubigen vor.
    • die unerzogenen (Gläubigen) soll man "zurechtweisen"
  • Christus hat dieses "Bitt-Amt" auf der Erde begonnen. und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Markus 1:15
    • Auch wo Träume und Erscheinungen sind (speziell unter Muslimen) weist er auf "das Buch" oder "den Mann" (Gläubiger), damit die Gemeinde "bittet" = evangelisiert.
 

Unser Glaube:
Wir halten uns dafür...

 

21Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

 

Klare Grundlage

  • Nicht sichtbarer Erfolg
    • kann Schuldgefühle auslösen
    • Zweifel an sich selber
    • Zweifel an Gott und dem Evangelium

Darum wird hier die Grundlage nochmals klargemacht:

  • welche Gerechtigkeit gilt vor Gott?
  • was sind wir geworden?

Römer 6:11So auch ihr, haltet dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christus Jesus. 12So laßt nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, und leistet seinen Begierden keinen Gehorsam.

Nicht verwechseln!

Was ist von Gott gewirkt und was vom Feind?

Schuldgefühle (schlechtes Gewissen) und Sündenerkenntnis sind nicht dasselbe.

Schuldgefühle klagen an. Der Teufel ist der Ankläger. Darauf reagieren (bereuen, bekennen...) bringt keine Ruhe(!)

Sündenerkenntnis führt zu Jesus und zur Vergebung.

 

Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien... Johannes 17:20-21